The International Hydrogen Ramp-up Program (H2Uppp) of the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK) promotes projects and market development for green hydrogen in selected developing and emerging countries as part of the National Hydrogen Strategy. Through H2Uppp, BMWK supports the entrepreneurial drive and project development crucial for the global scaling of hydrogen markets. In doing so, BMWK drives investment and advances the global hydrogen economy. These projects also contribute to local economic growth by creating jobs, generating tax revenue, and fostering entrepreneurship through the production, use, and trade of green hydrogen and its derivatives. With this initiative, BMWK helps meet future green hydrogen demand in Germany and Europe while enabling valuable technology transfer. Indonesia is emerging as a key player in the global green hydrogen supply chain. With abundant renewable energy resources, vast solar and geothermal potential, and a strategic position in the clean hydrogen supply chain, the country is well-positioned to optimize its potential in green ammonia and hydrogen production for both domestic and export markets. The adoption of green hydrogen is expected to reduce carbon emissions from various sectors in Indonesia by up to 11.6 million tons of CO₂ annually, according to an analysis by IRENA. Plans are underway to integrate green hydrogen across multiple industries, including transportation, industrial processes, electricity generation, and household gas networks. Despite its vast renewable potential—boasting abundant solar resources and the world’s largest geothermal capacity (27.79 GW)—Indonesia faces challenges in transitioning to clean energy. Renewables accounted for just 13% of the country’s energy consumption in 2023, while the government’s initial target of 23% renewable energy by 2025 is now expected to be revised to 17-19%. With strategic government policies, investment in hydrogen infrastructure, and the advantage of its abundant renewable resources and strategic geographical location, Indonesia has the potential to become a leader in the global green hydrogen market, accelerating its transition to a low-carbon future. In this regard, the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH and the German-Indonesian Chamber of Industry and Commerce (AHK Indonesia/EKONID) have partnered to support the development of green hydrogen (H₂) and Power-to-X (PtX) technologies in Indonesia through the H2Uppp program. H2Uppp leverages the expertise of German, European, and Indonesian companies to provide valuable market insights, build strong industry networks, and equip businesses with essential knowledge for market exploration and entry. The overall goal of the project is to accelerate the development of green H₂/PtX in Indonesia, strengthen industrial competitiveness and sustainability, and facilitate knowledge transfer between private and public sector stakeholders. To support this effort, a series of business roundtables and hybrid seminars will be held, focusing on the advancement of H₂ and PtX technologies in Indonesia. These events will provide a platform for industry leaders, policymakers, and experts to engage in insightful discussions on emerging market opportunities, key challenges, and the latest innovations in the sector. 1st Business Roundtable: Exploring Green Hydrogen Opportunities in Indonesia Date: Friday, 21 February 2025 Time: 09:45 – 11:30 WIB Location: EKONID Office, Jakarta Business Roundtable Program Register Here *This event is free of charge with a limited number of participants; registration is required. For further information or questions, please feel free to contact our project staff, Ms. Alexandra Engel, at alexandra.engel@ekonid.id or +62 822 5857 6392.
Diese Initiative wird durch eine Vereinbarung zur gemeinsamen Studie (Joint Study Agreement) mit dem Titel „The Use of Electricity from Geothermal Energy for Beyond Energy“ umgesetzt und ist Teil der Synergie der Pertamina-Gruppe zur Unterstützung der Dekarbonisierungsagenda. Laut Kitty Andhora, Unternehmenssprecherin von PT PGE, wird die Nutzung von Strom aus geothermischer Energie für die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak dazu beitragen, Industrien und den Verkehrssektor bei ihren Dekarbonisierungsmaßnahmen zu unterstützen. „Diese Initiative steht auch im Einklang mit dem Ziel der Regierung, den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu erhöhen und die nationale Energiesicherheit durch Diversifizierung zu stärken, insbesondere aus erneuerbaren Quellen“, erklärte Kitty in einer öffentlichen Bekanntmachung an die indonesische Börse (IDX), die am Donnerstag, den 6. Februar, zitiert wurde. Kitty erläuterte, dass die Zusammenarbeit zwischen PGE und Pertagas die Entwicklung von grünem Wasserstoff und Ammoniak beschleunigen und gleichzeitig eine Grundlage für Pertamina schaffen wird, um ein grünes Energiezentrum aufzubauen. Derzeit gibt es keinen dominierenden Akteur im Sektor der grünen Energie. Daher habe Pertamina die Chance, ein führender Akteur im Bereich grüner Energie zu werden, dank seiner großflächigen Wirtschaftlichkeit, schnellen technologischen Entwicklung sowie der Optimierung von Infrastruktur und Lieferketten. Diese Partnerschaft wird verschiedene Aspekte abdecken, einschließlich des Austauschs technischer Informationen zu Betriebsbedingungen, thermischen Zusammensetzungen, Elektrolyse und der Identifizierung von Marktpotenzialen sowie anderer relevanter Daten. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen technische Studien durchführen, wie etwa Projekt-Machbarkeitsanalysen und Konzepte zur Nutzung von geothermischem Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak. „Die Synergie zwischen PGE und Pertagas wird die Entwicklung des Potenzials geothermischer Energie als saubere Energiequelle beschleunigen“, betonte sie. Sie fügte hinzu, dass die Entwicklung geothermischer Energie ein strategischer Schritt sei, um die nationale Energieautarkie zu erreichen und die industrielle Dekarbonisierung sowie den Energiewandel innerhalb der Pertamina-Gruppe zu unterstützen. Kitty hob ebenfalls hervor, dass die Zusammenarbeit zwischen PGE und Pertagas in der Produktion von grünem Treibstoff Teil der Strategie von PGE sei, nicht nur die Entwicklung geothermischer Energie im Upstream-Bereich voranzutreiben, sondern auch die Nutzung im Downstream-Bereich durch ein integriertes grünes Industrieökosystem auszubauen. „Diese Initiative dient auch als Diversifizierungsschritt für Off-Grid-Produkte (nicht-elektrische Produkte), einschließlich grünem Wasserstoff, und eröffnet Möglichkeiten für die Entwicklung geothermischer Produkte im Downstream-Bereich außerhalb des Elektrizitätssektors“, erklärte sie weiter. Kitty führte aus, dass die Zusammenarbeit mit PGE darauf abzielt, sowohl den inländischen als auch den Exportmarkt mit grünem Wasserstoff und Ammoniak zu versorgen und so die Geschäftsfelder beider Unternehmen zu erweitern. Nach Abschluss der technischen Studien werden PGE und Pertagas eine Machbarkeitsstudie durchführen, um verschiedene Aspekte des Projekts zu prüfen, darunter potenzielle Investitionen, Geschäftsentwicklungskonzepte, Ressourcenzuweisung, Technologieauswahl und Zeitpläne für die Umsetzung. „Dieses Kooperationsprojekt wird in den von PGE verwalteten geothermischen Arbeitsgebieten (GWAs) durchgeführt und konzentriert sich auf Standorte mit optimalem Potenzial zur Unterstützung der Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak“, schloss sie ab. Originalartikel hier
Der erste internationale Kohlenstoffhandel umfasste fünf Projekte, neun Dienstleistungsnutzer und neun Käufer. Laut IDXCarbon-Daten belief sich das Handelsvolumen zwischen dem 26. September 2023 und dem 17. Januar 2025 auf nur 1,131 Millionen tCO2e. Das Handelsvolumen erreichte einen Wert von 58,87 Milliarden IDR. BEI verzeichnete sechs registrierte Projekte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen (SPE-GRK) sowie 104 Dienstleistungsnutzer. Der Präsident der BEI, Iman Rachman, erklärte, dass die Anzahl der registrierten Teilnehmer an den Dienstleistungen der Kohlenstoffbörse von 16 bei der Eröffnung am 26. September 2023 auf mittlerweile 104 erheblich gestiegen sei. Kürzlich verzeichnete IDXCarbon einen kumulierten Handel von 1 Million Tonnen Kohlenstoffeinheiten. Iman führte diesen Erfolg auf bedeutende Beiträge der an der BEI gelisteten Unternehmen und ihrer Tochtergesellschaften zurück, die rund 83 % des gesamten Handelsvolumens ausmachten. Zu den Hauptabnehmerländern im internationalen Kohlenstoffhandel erklärte Iman jedoch, dass die BEI diese nicht direkt identifizieren könne, da die meisten Käufe über nationale Partner abgewickelt werden. „Wir hoffen, dass diese Unternehmen weiterhin als Vorbilder agieren und andere Unternehmen in Indonesien dazu inspirieren, sich aktiv an diesem dynamischen Markt zu beteiligen,“ sagte Iman bei der Eröffnung des ersten internationalen Kohlenstoffhandels über IDXCarbon im Gebäude der Indonesischen Börse. Der Vorsitzende des Vorstandes der Finanzdienstleistungsaufsicht (OJK), Mahendra Siregar, erklärte, dass die OJK den Handel mit Kohlenstoffeinheiten sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene durch die Kohlenstoffbörse ermöglicht habe und dabei lokale wie auch ausländische Investoren eingebunden seien. „Die OJK schätzt die Bemühungen aller Beteiligten, die den Erfolg dieser Initiative sichergestellt haben,“ sagte Mahendra. USA und China könnten zu den größten Käufern an der Kohlenstoffbörse werden Zuvor hatte Kiwoom Sekuritas Indonesia prognostiziert, dass mehrere Industrieländer mit hohen Kohlenstoffemissionen die Hauptkäufer an der indonesischen Kohlenstoffbörse IDXCarbon werden könnten. Oktavianus Audi Kasmarandana, Leiter der Abteilung Marketing, Strategie und Planung bei Kiwoom Sekuritas Indonesia, erklärte, dass Industrieländer wie die Vereinigten Staaten, die beträchtliche Kohlenstoffemissionen erzeugen, voraussichtlich zu den wichtigsten Kunden des Kohlenstoffhandels in Indonesien zählen werden. „Darüber hinaus könnten Unternehmen aus der Europäischen Union, Japan und China potenziell die größten Käufer von Kohlenstoffzertifikaten bei IDXCarbon werden,“ sagte Oktavianus gegenüber Katadata.co.id am Mittwoch, den 15. Januar. Oktavianus wies darauf hin, dass ein aktuelles Problem der Kohlenstoffbörse in Indonesien der Mangel an Marktliquidität sei. Die Zulassung ausländischer Investoren zum Handel mit Kohlenstoffeinheiten könnte die Liquidität und die Handelsaktivitäten an der Börse steigern. Die Kohlenstoffbörse Indonesiens werde für ausländische Investoren attraktiver, wenn Regulierungsbehörden Anreizprogramme und Produktinnovationen einführen. Oktavianus ist der Meinung, dass die langfristige Nachfrage zur Erreichung der globalen Netto-Null-Emissionsziele sowie die Einführung weiterer Kohlenstoffprodukte das Transaktionsvolumen in Zukunft erhöhen werden. „Einige Länder mit begrenzten Ressourcen werden voraussichtlich nach Alternativen suchen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erfüllen,“ sagte er. Oktavianus betonte, dass Indonesien sein Potenzial für Kohlenstoffzertifikate – von tropischen Wäldern bis hin zu erneuerbaren Energien – nutzen könne, um eine solide Grundlage für den Kohlenstoffhandel zu schaffen. „Darüber hinaus werden regulatorische Unterstützung durch entsprechende politische Maßnahmen und das nationale Registrierungssystem (SRN PPI) sowie das Regierungsziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 31 % eigenständig und mit internationaler Unterstützung um 43 % zu senken, als Katalysatoren für die Kohlenstoffbörse wirken,“ fügte er hinzu. Originalartikel hier
Das von der IKN-Behörde eingereichte Budget umfasst den Bau von Parlaments- und Justizgebäuden, unterstützenden Einrichtungen und deren Instandhaltung. Das Budget wurde im Vergleich zu den 75 Billionen IDR, die in der Periode 2022–2024 unter der vorherigen Regierung vorgesehen waren, reduziert. Minister Yudhoyono betonte, dass die Finanzierung aus verschiedenen Quellen erfolgt, darunter der Staatshaushalt und Beiträge des Privatsektors. „Ein Teil wird aus dem Staatshaushalt kommen, während andere Mittel aus nicht-staatlichen Quellen stammen. Wir hoffen auch auf positive Beiträge des Privatsektors“, erklärte er gegenüber der Jakarta Post. Die Gesamtkosten für die Fertigstellung der neuen Hauptstadt bis 2045 werden auf 466 Billionen IDR geschätzt. Rund 20 Prozent (93 Billionen IDR) sollen aus staatlichen Mitteln stammen, während der Großteil auf private Investitionen angewiesen ist. Bis September 2024 wurden laut Basuki Hadimuljono, Leiter der IKN-Behörde, private Investitionen in Höhe von 58,41 Billionen IDR gesichert. In der ersten Entwicklungsphase (2022–2024) wurden zentrale Infrastrukturen wie Autobahnen, Wohngebäude, sanitäre Einrichtungen sowie Regierungsgebäude wie der Präsidentenpalast und der Garuda-Palast fertiggestellt. Die zweite Phase (2025–2029) soll Büroökosysteme und unterstützende Infrastruktur für den Parlaments- und Justizbereich aufbauen. Der Minister für öffentliche Arbeiten, Dody Hanggodo, bestätigte, dass Präsident Prabowo voraussichtlich 2028 oder 2029 in Nusantara arbeiten wird. Wohnungsbauminister Maruarar Sirait betonte jedoch die Notwendigkeit, die Umsetzung der Projekte genau zu überwachen und auf Diskrepanzen zwischen Ankündigungen und tatsächlichem Fortschritt hinzuweisen. „Wir müssen diese Projekte überprüfen“, betonte Sirait und forderte Rechenschaftspflicht ein. „Unternehmen, die mit dem Bau begonnen, aber nicht abgeschlossen oder nicht schnell gebaut haben, sollten befragt werden, ob sie weitermachen möchten oder nicht. Diese Projekte werden später an diejenigen vergeben, die sie ernsthaft vorantreiben.“ Präsident Prabowo hob erneut die Bedeutung eines zügigen Projektfortschritts hervor, während er gleichzeitig andere Prioritäten seiner Regierung, wie das kostenlose Ernährungsprogramm, im Blick behalten will. Originalartikel hier
Eine Umfrage des Weltwirtschaftsforums (WEF) ergab kürzlich, dass 83 % der Unternehmen in Indonesien erwarten, dass Digitalisierung und Automatisierung bis 2030 ihre Geschäfte beeinflussen werden, verglichen mit 60 % weltweit. Branchen wie die Fertigungsindustrie, erneuerbare Energien und das Gesundheitswesen könnten erheblich von der Einführung von Automatisierungstechnologien wie Robotik und intelligenten Systemen profitieren. Makrotrends, die den geschäftlichen Wandel in Indonesien vorantreiben Anteil der befragten Organisationen, die diesen Trend als wahrscheinlich treibende Kraft für Transformation in ihrem Unternehmen identifiziert haben Trend Indonesien (%) Global (%) Erweiterter Zugang zur digitalen Infrastruktur 83 60 Verstärkte Bemühungen und Investitionen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen 67 47 Steigende Lebenshaltungskosten, höhere Preise oder Inflation 63 50 Verstärkte Bemühungen und Investitionen zur Anpassung an den Klimawandel 61 41 Zunehmende geopolitische Spannungen und Konflikte 57 34 Alternde und schrumpfende erwerbsfähige Bevölkerung 54 40 Technologietrends, die den geschäftlichen Wandel in Indonesien vorantreiben Anteil der befragten Organisationen, welche die Technologie als wahrscheinlich treibende Kraft für Transformation in ihrem Unternehmen identifiziert haben Technologie Indonesien (%) Global (%) KI- und Informationstechnologien (Big Data, VR, etc.) 83 86 Roboter und autonome Systeme 65 58 Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung 54 41 Neue Materialien und Verbundstoffe 52 30 Sensor-, Laser- und optische Technologien 39 18 Halbleiter- und Computertechnologien 33 20 Biotechnologie und Gentechnologie 24 11 Satelliten- und Raumfahrttechnologien 13 9 Quanten- und Verschlüsselungstechnologien 13 12 Quelle: World Economic Forum, Future of Jobs Report 2025 Schlüsselinitiativen wie „Making Indonesia 4.0“ und die „Digitale Vision Indonesiens (VID) 2045“ verdeutlichen den Fokus der Regierung auf die Integration fortschrittlicher Technologien, um das Land als führende globale Wirtschaft zu positionieren. Diese Programme zielen darauf ab, Automatisierung und KI in verschiedenen Sektoren zu integrieren, um Effizienz zu steigern, die Produktivität zu verbessern und Indonesiens Potenzial als digitale Wirtschaftsmacht freizusetzen. Der PwC-CEO-Bericht 2023 zeigt, dass 76 % der indonesischen Geschäftsführer in die Automatisierung von Prozessen und Systemen investiert haben. Der Bericht betont die Bedeutung eines umfassenden digitalen Geschäftsmodells, um diesen Wandel zu unterstützen. Einige indonesische Unternehmen sind bereits Vorreiter. Beispielsweise setzen PT Astra Graphia Tbk. und PT Omron Manufacturing of Indonesia auf Industrieroboter und Steuerungssysteme, um die Produktionseffizienz und Produktqualität zu verbessern. Auch PT Selamat Sempurna Tbk. hat programmierbare Steuerungssysteme (PLC) und Internet-of-Things-Technologien (IoT) in ihre Betriebsabläufe integriert. Durch die Zusammenarbeit mit Folks Automation hat das Unternehmen Schulungen zum Thema PLC-IoT-Integration durchgeführt, um die Fertigungsprozesse zu optimieren. Gleichzeitig nutzt Indosat Ooredoo Hutchison KI-Technologien zur Optimierung von Geschäftsabläufen und bietet KI-gestützte Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an. Partnerschaften mit Nvidia und Google ermöglichten Initiativen wie Sahabat-AI, ein Sprachmodell-Ökosystem, das KI-basierte Dienste in Bahasa Indonesia und anderen lokalen Sprachen unterstützt. Laut Statista-Daten wird der weltweite Markt für industrielle Automatisierung voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9 % auf 265 Milliarden USD anwachsen. In Indonesien, wo traditionelle Industrierobotik leicht rückläufig ist, wird für KI-integrierte Robotik und Sensortechnologien jedoch ein erhebliches Wachstum prognostiziert. Der Umsatz mit KI-gesteuerter Robotik wird voraussichtlich von 57,95 Millionen USD im Jahr 2024 auf 228,70 Millionen USD im Jahr 2030 steigen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 25,71 % entspricht. Die Kehrseite der Automatisierung Trotz der großen Chancen bringt der Wandel zur Automatisierung auch Herausforderungen mit sich. Der „Future of Jobs Report 2025“ schätzt, dass zwischen 2025 und 2030 durch strukturelle Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt 170 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen (14 % der heutigen Gesamtbeschäftigung) und 92 Millionen Arbeitsplätze (8 %) verdrängt werden. Dieser Wandel unterstreicht die dringende Notwendigkeit, Arbeitskräfte um- und weiterzubilden, um den Anforderungen neuer, technologiegetriebener Berufe gerecht zu werden. Eine zentrale Herausforderung ist die Bewältigung der Qualifikationslücke. Das WEF geht davon aus, dass bis 2030 59 % der weltweiten Arbeitskräfte umgeschult werden müssen, wobei fast 40 % der zukünftig gefragten beruflichen Fähigkeiten entweder völlig neu sein werden oder erheblich weiterentwickelt werden müssen. In Indonesien werden Fähigkeiten im Bereich KI und Big Data sowie kreatives Denken und technologische Kompetenz bis 2030 zunehmend an Bedeutung gewinnen, während Resilienz und analytisches Denken weniger im Fokus stehen werden. Fähigkeiten mit zunehmender Nutzung bis 2030 (Indonesien) Fähigkeiten und Kenntnisse, deren Nutzen in den Augen von Unternehmen bis 2030 am stärksten zunehmen werden (Anteil der befragten Unternehmen in %) Kernkompetenz 2025 Fähigkeit mit zunehmendem Nutzen bis 2030 Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität 65% KI und Big Data 100% Analytisches Denken 65% Kreatives Denken 77% Kreatives Denken 62% Technologische Kompetenz 71% Talentmanagement 54% Netzwerke und Cybersicherheit 71% KI und Big Data 54% Analytisches Denken 64% Quelle: World Economic Forum, Future of Jobs Report 2025 Auch wirtschaftliche Aspekte stellen eine Herausforderung dar. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die einen bedeutenden Teil der indonesischen Wirtschaft ausmachen, könnten Schwierigkeiten haben, die hohen Anfangsinvestitionen für die Einführung von Automatisierungstechnologien zu bewältigen. Zudem könnten langsame Einführungsraten und begrenztes Bewusstsein für die Vorteile der Automatisierung den Fortschritt in einigen Branchen hemmen. Trotz dieser Herausforderungen positioniert sich Indonesien aktiv, um die Chancen der Automatisierung und KI zu nutzen. Durch die Förderung staatlicher Initiativen, öffentlich-private Partnerschaften und Investitionen in die Entwicklung der Arbeitskräfte will das Land Hindernisse überwinden und die Möglichkeiten in dieser transformierenden Ära ausschöpfen. Während sich die industrielle Landschaft Indonesiens weiterentwickelt, werden die Integration von Automatisierung und KI eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Landes spielen. Originalartikel hier
Born on February 12, 1947, in Surabaya, East Java, Mr. Jozal embarked on a diverse career path. Initially enrolling in the Faculty of Medicine at Trisakti University, he transitioned into the business sector, undertaking roles such as canvasser and salesman before co-founding a successful air-conditioned cassette store in South Jakarta—a pioneering venture at the time. In 1976, Mr. Jozal joined PT BASF Indonesia, a subsidiary of the German multinational BASF. Starting as a sales representative, he quickly rose through the ranks, becoming Marketing Director in 1984 and President Director in 1986. He was the first Indonesian to hold this position, marking a significant milestone in the company's history. As President of EKONID, Mr. Jozal played a pivotal role in fostering Indonesian-German economic relations. During his tenure, he led efforts to support the Aceh reconstruction following the 2004 tsunami disaster through the INDOGERM-Direct initiative. This collaboration showcased his commitment to humanitarian aid and rebuilding efforts, reinforcing the bond between Indonesia and Germany. Mr. Jozal is survived by his wife, Jacoba Bruiner, and their four children: Quiddo, Quilla, Quisty, and Quirby. He was laid to rest on January 23, 2025, in his hometown of Surabaya. The entire EKONID community extend their deepest condolences to Mr. Jozal's family. His visionary leadership, dedication to fostering international cooperation, and contributions to disaster recovery and humanitarian efforts will be fondly remembered.